Hacker*innen-Ethik

1, 2, oder 3!

Hacker*innen-Ethik

1, 10, oder 11!

Wie ist der Begriff„Hacker*in“
überhaupt entstanden?

  1. Weil Menschen sich so über Computer geärgert haben, dass sie sie vor Wut mit Äxten kaputt gehackt haben.
  2. Weil Student*innen in ihrer Freizeit Modelleisenbahn gespielt und dabei clevere Lösungen für Probleme gefunden haben.
  3. Weil man beim Eindringen in gesicherte Systeme virtuelle „Löcher“ in die Firewalls hacken muss.

Was ist „Ethik“ überhaupt?

  1. Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit dem „richtigen“ Handeln befasst.
  2. Ethik ist die Lehre vom menschlichen Körper.
  3. Ethik ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Sicherheit beschäftigt.

Welche Regel steht nicht
in der Hacker*innen-Ethik?

  1. Computer können dein Leben zum Besseren verändern.
  2. Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt funktioniert, sollte unbegrenzt und vollständig sein.
  3. Setze dich dafür ein, dass es eine zentrale Stelle gibt, die den Umgang mit Sicherheitslücken regelt.

Hacker*innen-Ethik

„Computer können dein Leben zum Besseren verändern.“

Hacker*innen-Ethik

„Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt funktioniert, sollte unbegrenzt und vollständig sein.“

Hacker*innen-Ethik

Setze dich dafür ein, dass es eine zentrale Stelle gibt, die den Umgang mit Sicherheitslücken regelt.
„Misstraue Autoritäten – fördere Dezentralisierung.“

Wer ist der/die coolere Hacker*in?

  1. 1
  2. 10
  3. 11Kann man nicht sagen.

Hacker*innen-Ethik

Beurteile Hacker*innen nach dem, was sie tun, und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Herkunft, Spezies, Geschlecht oder gesellschaftliche Stellung.

Du hast eine Smartwatch bekommen. Beim Rumspielen mit dem Webinterface des Herstellers bemerkst du, dass du auch auf fremde Smartwatches zugreifen und dort die Position auslesen oder das Mikrofon aktivieren kannst. Was machst du jetzt?

  1. Du erzählst niemandem von dieser Sicherheitslücke, damit sie sich nicht verbreitet und womöglich von anderen Menschen ausgenützt wird.
  2. Du bittest Hacker*innen, die Erfahrung mit solchen Fällen haben, dir dabei zu helfen, die Sicherheitslücke zu veröffentlichen, damit möglichst viele Menschen davon erfahren.
  3. Du suchst mit den Positionsdaten Menschen in deiner Nähe und hörst ihnen über das Mikrofon zu, um herauszufinden, ob jemand dabei ist, den du kennst.

Hacker*innen-Ethik

Mülle nicht in den Daten anderer Leute.

Hacker*innen-Ethik

Alle Informationen müssen frei sein

Welcher dieser Hacks hat so
nicht stattgefunden?

  1. Hacker*innen haben alle Gesetze eines Landes, die davor nur gegen eine Abo-Gebühr zugänglich waren, auf einer Website kostenlos veröffentlicht.
  2. Ein Hacker hat mit einem RFID-Empfänger ausgerüstet Briefträger*innen verfolgt, um so die Chipkarten mit ihren Zugangsschlüsseln auszulesen.
  3. Hacker*innen haben hinter allen Fenstern eines Hochhauses Lampen installiert und so aus dem Haus ein riesiges Pixel-Display gemacht, auf dem man z.B. Pong spielen konnte.

Hacker*innen-Ethik

Alle Informationen müssen frei sein.
Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen

Hacker*innen-Ethik

„Man kann mit einem Computer Kunst und Schönheit schaffen.“

Die Hacker*innen-Ethik

  • Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt funktioniert, sollte unbegrenzt und vollständig sein.
  • Alle Informationen müssen frei sein.
  • Mißtraue Autoritäten – fördere Dezentralisierung.
  • Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut, und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Herkunft, Spezies, Geschlecht oder gesellschaftliche Stellung.
  • Man kann mit einem Computer Kunst und Schönheit schaffen.
  • Computer können dein Leben zum Besseren verändern.
  • Mülle nicht in den Daten anderer Leute.
  • Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen.